Über mich
Hier schreibt euch Margit Müller-Frahling. Viele von euch kennen mich bereits seit Jahren aus Seminaren, Vorträgen oder aus meinen Büchern. Ich freue mich, dass dieser Blog euer Interesse geweckt hat und verspreche meinerseits euch hier immer auf dem Laufenden zu halten, was die „Welt der Schüßler-Salze“ betrifft.
Die Krise
Mir selbst begegneten die Schüßler-Salze in einer schwierigen Lebenssituation. Ich hatte Schmerzen und Krämpfe, für die es keine medizinische Erklärung gab. Nach jahrelanger Odysse von Untersuchungen, unzähligen Behandlungen, auch mit alternativen Heilweisen, war ich völlig erschöpft.
Schüßler-Salz Nr. 7
Genau in dieser Situation, das war 1998, empfahl mir eine Kosmetikerin das Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum. Damals waren Schüßler-Salze nicht so bekannt wie heute. Es gab kaum Bücher oder Informationen dazu. In der Apotheke waren sie nicht vorrätig. Sie wurden mir bestellt und übergeben mit der Bemerkung „Kannst du nehmen, wie du willst. Ist sowieso nur Milchzucker“. Ehrlich gesagt, habe ich auch nicht an die Wirkung geglaubt, aber nach dem berühmten „Strohhalm“ gegriffen. Schlimmer konnte es wohl kaum werden.
Der Wendepunkt
Schon nach dem ersten Tag der Einnahme spürte ich eine Veränderung. So motiviert, nahm ich weiter ein. Und das Wunder geschah! Es ging mir jeden Tag besser. Ich hatte keine Schmerzen, keine Krämpfe mehr. Ich wurde mutiger und neugierig. Ich lachte wieder. Und dann machte ich mich auf den Weg.
Mein neuer Weg
Ich stürzte mich förmlich wieder ins Leben. Stürzte passt gut, denn ich bin danach einige Male auf die Nase gefallen. Beruflich hatte ich vorher mit dem Thema „Gesundheit“ nichts zu tun. Ich habe studiert und war politisch engagiert, habe in und mit Betrieben gearbeitet, über das Betriebsverfassungsgesetz gelehrt, Investitionsprojekte gemanagt und Vieles mehr. Jetzt besorgte ich mir Literatur über Schüßler-Salze. Ich wollte wissen, warum und wie diese verdünnten Mineralstoffe mir so halfen und besuchte Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich ließ mich zu Schüßler-Salzen und im Bereich der Psychologie und Gesundheitsberatung ausbilden. Die ersten Jahre sog ich förmlich alles in mir auf.
Neue Haltung
Ich begann mein Leben genauer anzuschauen und erkannte, dass ich Vieles verändern musste: meinen Perfektionismus, der mich in die Überforderung trieb; meine Ernährung … Viele Baustellen warteten auf mich. Manche warten bis heute. Früher habe ich jede Herausforderung als direkte Aufgabe begriffen und war deshalb im Dauerstress. Heute habe ich gelernt, in der jeweiligen Lebenssituation zu entscheiden, was das Wichtigste für mich ist und genau das anzugehen.
Meine Welt der Schüßler-Salze
Im Einklang leben
Unsere Bedürfnisse im Einklang zu leben, ist ein schönes Ziel. Ich erlebe, dass ich Fehler mache, dass ich Vorsätze nicht umsetze. Das kostet Kraft! Auf diesem Weg erfahre ich die Schüßler-Salze als Kraftspender und die Auseinandersetzung damit als inspirierend und wegweisend. Das vermittle ich auch in meinen Ausbildungen. Eine Beraterin schrieb mir nach der Ausbildung als Rückmeldung: „Ich habe mich vor Jahren schon irgendwo verloren, aber hier wieder gefunden.“ Und das genau ist das Ziel der Schüßler-Salze: Die Lebenskräfte stärken, um das eigene Leben freudvoll zu gestalten!
Mein Grundsatz
Schüßler-Salze ersetzen keine Medikamente und sollten von kranken Menschen sorgsam angewendet werden. Es ist wichtig, die Grenzen der Selbstmedikation zu beachten und bei plötzlich (heftig) auftretenden Beschwerden und Krankheiten medizinische Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen. Daran halte ich mich selbst auch. Experimente mit der Gesundheit unterstütze ich nicht.
Meine Arbeit mit den Schüßler-Salzen
Mittlerweile bin ich als Referentin und Autorin zum Thema „Schüßler-Salze“ europaweit unterwegs. Schüßler-Salze sind heutzutage sehr beliebt und bekannt. Die Veranstaltungen und Schulungen – online und in Präsenz – zur Anwendung im Rahmen der Hausapotheke sind deshalb immer gut besucht. In Deutschland sind Schüßler-Salze apothekenpflichtig. Die Beratungsarbeit in den Apotheken ist besonders wichtig, um eine sinnvolle Anwendung zu unterstützen. Deswegen gehört es zu meinen Aufgaben, gerade das pharmazeutisches Personal zu schulen. Ich gebe aber auch Schulungen für Hebammen,Ärztinnen/Ärzte, Heilpraktiker/innen und allgemein für Interessierte.
Mein Institut
Ich habe ein Institut gegründet, in dem ich Fallbeispiele sammle und auswerte. Durch die Rückmeldungen aus den Praxen und Beratungen habe ich in den letzten Jahren viele Fallbeispiele von Anwendungen bei chronischen und akuten Krankheiten auswerten können. Auf der europäischen Ebene arbeite ich mit Kollegen und Kolleginnen aus den Niederlanden, der Schweiz, Slowenien und Polen in einem europäischen Institut zusammen. All diese Erfahrungen und Erkenntnisse fließen in meinen Büchern und Veranstaltungen ein. Ich freue mich über alle Zuschriften und beantworte gerne Ihre Fragen.
Herzlich, Ihre Margit Müller-Frahling